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Vier Schritte, Sucht zu überwinden

Sucht kann viele Gesichter haben – doch jeder Mensch trägt die Kraft in sich, sich daraus zu befreien. Mit klaren Schritten, ehrlichem Hinschauen und dem richtigen Verständnis wird Veränderung möglich.

Dieser Beitrag zeigt vier Wege, die wirklich unterstützen und Mut machen.

Eine Sucht als Problem wahrzunehmen, ist das Wichtigste!

Heute sehen wir, wie weit die Drogenkultur in der Filmindustrie verbreitet ist. Die Top-Promis, die die globalen Ikonen und Vorbilder der Jugend waren und das Leben der Menschen in vielerlei Hinsicht beeinflusst haben, fürchten sich heute wegen ihrer Drogensucht vor dem angeschlagenen Image, das sie in den Augen ihrer Fans haben!

Diese Stars haben nicht bedacht, wie schnell Jahre harter Arbeit und Talent, die sie in den Aufstieg zum Ruhm und das Erobern der Herzen der Menschen gesteckt haben, um ihrem Ziel näher zu kommen, durch die Hinwendung zu Drogen und Alkohol in kürzester Zeit völlig zunichtegemacht werden können! Was vielleicht als aufregende Erfahrung und Spaß begann, entwickelte sich bald zu einer unschönen Abhängigkeit und infolgedessen zu einem schlechten Ruf.

Aber selbst wenn sie heute merken, dass eine solch dunkle Episode im Leben dazu führt, dass man erkennt, dass die Sucht an sich (und nichts anderes) das wahre Problem ist, das sie hat abstürzen lassen, ist das eine bemerkenswerte Leistung.

Der nächste logische Schritt ist, sich aus diesem Problem herauszuarbeiten ...

Wenn man die Sucht einmal als Problem erkannt hat, geht es im nächsten Schritt darum, wie man das Problem behandeln und heilen kann. Lasst uns das verstehen …

Wir versuchen oft, die schlechte Angewohnheit mit Gewalt zu zügeln. Aber wenn unser Verstand rebelliert und innerlich aufschreit, neigen wir dazu, dem nachzugeben, was der Verstand sagt. Den Verstand zu unterdrücken, wenn ein dringendes Verlangen, zu rauchen, besteht, kann dazu führen, dass wir später doppelt so viel rauchen. Wenn man zum Beispiel vor der Gewohnheit des Rauchens davonläuft, indem man versucht, sie mit Gewalt zu kontrollieren, kann es durchaus oft geschehen, dass man schließlich nachgibt und vielleicht später zum Kettenraucher wird.

Was sollten wir also tun? Wie kommen wir aus diesem Teufelskreis heraus?

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Vier Schritte, Sucht zu überwinden

Es gibt eine äußerst praktische Vier-Schritte-Lösung, die auf der subtilsten Ebene des Verstandes unterstützen und helfen kann, fast jede Form von Sucht oder Gewohnheit zu überwinden. Schauen wir uns diese Methode am Beispiel der Abhängigkeit vom Rauchen an.

  1. KLARE ENTSCHEIDUNG – Triff den festen Entschluss, das Rauchen aufzugeben. Es sollte für unseren Verstand klar sein, dass wir gegen das Rauchen sind.
  2. ANALYSE – Der nächste Schritt besteht darin, die Gründe zu analysieren, warum das Rauchen falsch ist. Wir erstellen eine umfassende Liste aller negativen, schädlichen Auswirkungen des Rauchens. Dadurch werden die gefährlichen Auswirkungen des Rauchens hervorgehoben, was unserem Verstand ein klares Verständnis dafür vermittelt, wie schädlich Rauchen für uns und unser gesamtes Wohlbefinden tatsächlich ist. Dieses Verständnis hilft uns, uns den Gedanken unseres Verstandes zu widersetzen, die bisher für das Rauchen gesprochen haben.
  3. PRATIKRAMAN – Bitte (den Gott, an den du glaubst) um Vergebung. Das nennt man Pratikraman . Das ist die bewährte ‚Waffe‘, die die Schleier der Sucht durchschneidet. Es impliziert, dass du gegen die schlechte Angewohnheit bist, und wäscht dabei die Meinungen weg, die für das Rauchen sind. Pratikraman hilft uns also, die Meinungen loszuwerden, die die Gewohnheit des Rauchens unterstützen, und es beruhigt den Intellekt.
  4. KEIN BESCHÜTZEN – Wenn uns jemand auf unseren Fehler hinweist oder sich darüber beschwert, wie schlimm unsere Sucht ist, sollten wir diesen Fehler niemals beschützen. Rechtfertigende Antworten sollten vermieden werden, wie zum Beispiel: „Was ist daran falsch? Ich rauche nur eine Zigarette“, oder „Früher habe ich zehn Zigaretten Tag geraucht. Jetzt rauche ich nur noch eine“. Zu sagen: „Was ist falsch daran?“, bestärkt unsere schlechte Angewohnheit, und deswegen können wir nie mit dem Rauchen aufhören. Deshalb sollten wir unseren Fehler niemals beschützen und sollten aufrichtig akzeptieren, dass es ein Fehler ist, wenn uns jemand darauf hinweist. Auf diese Weise werden wir allmählich von unserer Sucht frei werden.

Abschließend sei gesagt: Deine Entschlossenheit, dein Verstehen, das Bitten um Vergebung und die Tatsache, dass du deine schlechte Angewohnheit oder deinen Fehler niemals verteidigst und beschützt, all das wird dir definitiv helfen, diese Sucht zu überwinden. Und wenn du das Glück hast, in den Genuss der Gesellschaft eines Erleuchteten zu kommen, der frei von jeglicher Sucht ist, wird das für dein gesamtes Wesen und dein ganzes Leben besonders vorteilhaft sein.

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